22 Nov 2013

„Das Messer, ein Werkzeug zum Ausgraben von Erinnerungen“

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Dara Abdallah (Damaskus)

Lesung, Film und Gespräch zu Syrien
Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen.
Freitag, 22. November 2013, 20 Uhr
Dara Nawaf Abdallah, Schriftsteller und Medizinstudent aus Damaskus, ist eingeladen eigene Texte und Gedichte vorzustellen. Von Anfang an hat er die Revolution künstlerisch und journalistisch begleitet. Derzeit lebt er auf Einladung der HBS-Bundesstiftung im Heinrich- Böll- Haus Langenbroich (bei Köln) im Exil.
Ein Ausschnitt aus dem Film „Lieder der Hoffnung, Lieder der Angst“(Doku von Salma Deiry und Rula Latqani, 2012) wird seine Texte und Berichte illustrieren, bevor Yahya Kouroshi (iranischer Literaturwissenschaftler) in ein Gespräch mit dem Autor überleitet.
Was geschieht im syrischen Konflikt? Wodurch wurde der friedliche Protest ausgelöst und warum kam es zur Eskalation? Dies sind Fragen, denen sich das Gespräch zuwenden wird und zu dem alle Anwesenden zum Mitdiskutieren eingeladen sind.

Foto: Johannes Heinke, 2011, aus der Serie: through the khimar,
Lambda-Print kaschiert auf Alu-Dibond, 30 cm x 45 cm